Das Ziel: Namibia
Gerti, die dich heute mit auf die Reise nimmt, liebt das Reisen. Reisen hilft ihr, sich wieder auf die Ursprünglichkeit des Lebens zu besinnen und weckt das Bedürfnis in ihr, die unterschiedlichsten Länder mit all ihren Facetten zu entdecken. Am liebsten macht sie das bei längeren Aufenthalten mit einem fahrbaren Untersatz on the road. Ihr Fokus liegt dabei auf Unterkünften mit Charakter, die sich von den 08/15 Hotels abheben, wie zum Beispiel dem Dachzelt während ihrer Zeit in Namibia.
Komme mit uns in das Land der unendlichen Weiten zu den fünf Orten, die das Facettenreichtum des Landes wiedergeben.
Unendlich die Felder, die vor einem liegen. Unendlich die Straßen, die sich durch die Landschaft ziehen. Unendlichkeit - wohin das Auge reicht und die Landschaft so facettenreich. Von Stein- über Sandwüste, von saftigem Grün über staubige Straßen. Springbock oder Oryx-Herden, die gemächlich an einem vorbei ziehen.
Ob Einheimischer oder Tourist, die Faszination der Unendlichkeit lässt nicht los.
Ein halbes Jahr in Namibia gelebt, gab es so einiges zu entdecken und erleben, die Begeisterung für dieses Land hat mich nicht unberührt gelassen. Mit dem Fokus auf den folgenden fünf Plätzen möchte ich nun das Gefühl der Unendlichkeit in den unterschiedlichsten Facetten wiedergeben.
Als einer der schönsten und wildsichersten Naturschutzgebiete sowie beliebtes Ausflugsziel der Touristen als auch Einheimischen fasziniert der Nationalpark im Norden Namibias mit seiner Tiervielfalt. Diese Vielfalt ist insbesondere in Trockenzeiten an den unterschiedlichen Wasserlöchern zu entdecken. Tiere, die während der Trockenperiode scheinbar im Einklang miteinander leben, um ihren Durst zu stillen und somit zu überleben. Elefantenherden, die sich mit Schlamm bespritzen, Löwen, die nahe dem Wasserloch das Geschehen beobachten und Giraffen, die ihren langen Hals zu Boden recken, um zu trinken. Zebras, Springböcke und Gnus gliedern sich in das Treiben ein. Und doch liegt ständige Wachsamkeit in der Luft. Ein spürbarer Gegensatz.
Über eine Länge von 300 Kilometern erstreckt sich eine endlos erscheinende Dünenlandschaft, die Namib Wüste. Inmitten dieser Dünenlandschaft befindet sich das bekannte Sossusvlei, eine von Namibsand-Dünen umschlossene beige Salz-Ton-Pfanne (=Vlei), die sogar in seltenen, ausgesprochen guten Regenjahren für einen kurzen Moment Wasser führt. Zu Sonnenaufgang auf eine Düne geklettert, bietet sich dir ein unglaubliches Naturschauspiel eines leuchtenden aufsteigenden Sonnenballs, in den Pfannen bieten ausgetrocknete Bäume mit ihren Schatten faszinierende Fotomotive.
dessen Entstehung dem Diamantenboom Namibias zu verdanken ist. Mit der Entdeckung von Diamanten in diesem Gebiet entstand die ehemalige Diamantenstadt Kolmannskuppe - quasi aus dem Sand gestampft. Der Diamantenabbau bald von Europäern übernommen, wurde die Stadt, nachdem keine Funde mehr gemacht wurden, sich wieder ganz dem Sand überlassen und ist nun eine Besichtigung wert, um sich vom damaligen Diamantenfieber für einen Moment anstecken zu lassen. Dieser Fund ist nur ein Hinweis auf den unendlichen Diamantenreichtum Namibias, den es an anderen Orten heutzutage noch gibt.
Das Brandberg-Massiv, die höchste Erhebung Namibias, ist aus einer vulkanischen Aktivität entstanden und besteht aus Granit. Jeden Abend wird der Berg in ein glühendes Feuermeer verwandelt, in Kombination mit der im Westen untergehenden Sonne und des Granitgesteins des Berges. Die Halbwüste umgibt das aus dem Nichts auftauchende Massiv. Es kann schon sein, dass dir bei der Bergumfahrung keine Menschenseele begegnet. Und doch ist das Leben der damaligen Ureinwohner vorstellbar, zu der Zeit der Berg aufgrund seiner Höhlen als Unterschlupf diente und die heute bestehenden Felsmalereien zwischenmenschlicher Kommunikation dienten.
Wasser, überlebensnotwendig für Mensch und Tier. Umso lebendiger ist die Umgebung um den Okavango im Norden Namibias. Während der Fluss für die Stromversorgung des Caprivi Zipfels zuständig ist und bei den Popa Falls mit treibenden Stromschnellen für ein tolles Naturschauspiel sorgt, bietet er auch vielen Tieren, insbesondere Nilpferden und Krokodilen, Unterschlupf. Zusätzlich strahlt der Fluss Ruhe und Lebensordnung aus. Am Fluss sitzend, am anderen Ufer Elefantenherden beobachtend, Nilpferden lauschend und in Ruhe die Umgebung betrachtend, diese Momente holen dich auf den Boden der Tatsachen zurück - der Bedeutung von Leben in ihrer einfachen und ursprünglichen Art.
Die fünf Eindrücke des Lebens in Namibia. Während meist im Norden sowohl bei Mensch und Tier das Motto "leben und leben lassen" im Vordergrund steht, hinterlässt auch die Industrialisierung ihre Spuren und dringt in die ursprüngliche Lebensordnung ein. Und doch scheinen das Land und die Menschen mit sich im Einklang zu sein, unendliche Weiten versprühen Lebensgefühl.
Möchtest du noch mehr über Namibia erfahren? Hier findest du noch viele weitere Geschichten über dieses wunderbare Land.
Abenteuer: Little Five!
Guided Bushmenwalk
Bist du auch so fasziniert von der unendlichen Weite Namibias?
Unendlich viele Tiere zu entdecken - im Etosha Nationalpark
Als einer der schönsten und wildsichersten Naturschutzgebiete sowie beliebtes Ausflugsziel der Touristen als auch Einheimischen fasziniert der Nationalpark im Norden Namibias mit seiner Tiervielfalt. Diese Vielfalt ist insbesondere in Trockenzeiten an den unterschiedlichen Wasserlöchern zu entdecken. Tiere, die während der Trockenperiode scheinbar im Einklang miteinander leben, um ihren Durst zu stillen und somit zu überleben. Elefantenherden, die sich mit Schlamm bespritzen, Löwen, die nahe dem Wasserloch das Geschehen beobachten und Giraffen, die ihren langen Hals zu Boden recken, um zu trinken. Zebras, Springböcke und Gnus gliedern sich in das Treiben ein. Und doch liegt ständige Wachsamkeit in der Luft. Ein spürbarer Gegensatz.
Unendlich viel Sand in Sossusvlei - inmitten der Namib Wüste
Über eine Länge von 300 Kilometern erstreckt sich eine endlos erscheinende Dünenlandschaft, die Namib Wüste. Inmitten dieser Dünenlandschaft befindet sich das bekannte Sossusvlei, eine von Namibsand-Dünen umschlossene beige Salz-Ton-Pfanne (=Vlei), die sogar in seltenen, ausgesprochen guten Regenjahren für einen kurzen Moment Wasser führt. Zu Sonnenaufgang auf eine Düne geklettert, bietet sich dir ein unglaubliches Naturschauspiel eines leuchtenden aufsteigenden Sonnenballs, in den Pfannen bieten ausgetrocknete Bäume mit ihren Schatten faszinierende Fotomotive.
Unendlich viele Schätze in Kolmannskuppe - nun eine Geisterstadt,
dessen Entstehung dem Diamantenboom Namibias zu verdanken ist. Mit der Entdeckung von Diamanten in diesem Gebiet entstand die ehemalige Diamantenstadt Kolmannskuppe - quasi aus dem Sand gestampft. Der Diamantenabbau bald von Europäern übernommen, wurde die Stadt, nachdem keine Funde mehr gemacht wurden, sich wieder ganz dem Sand überlassen und ist nun eine Besichtigung wert, um sich vom damaligen Diamantenfieber für einen Moment anstecken zu lassen. Dieser Fund ist nur ein Hinweis auf den unendlichen Diamantenreichtum Namibias, den es an anderen Orten heutzutage noch gibt.
Unendliche Steinwüste - rund um den Brandberg
Das Brandberg-Massiv, die höchste Erhebung Namibias, ist aus einer vulkanischen Aktivität entstanden und besteht aus Granit. Jeden Abend wird der Berg in ein glühendes Feuermeer verwandelt, in Kombination mit der im Westen untergehenden Sonne und des Granitgesteins des Berges. Die Halbwüste umgibt das aus dem Nichts auftauchende Massiv. Es kann schon sein, dass dir bei der Bergumfahrung keine Menschenseele begegnet. Und doch ist das Leben der damaligen Ureinwohner vorstellbar, zu der Zeit der Berg aufgrund seiner Höhlen als Unterschlupf diente und die heute bestehenden Felsmalereien zwischenmenschlicher Kommunikation dienten.
Unendlich fließt der Okavango durch Namibia hindurch
Wasser, überlebensnotwendig für Mensch und Tier. Umso lebendiger ist die Umgebung um den Okavango im Norden Namibias. Während der Fluss für die Stromversorgung des Caprivi Zipfels zuständig ist und bei den Popa Falls mit treibenden Stromschnellen für ein tolles Naturschauspiel sorgt, bietet er auch vielen Tieren, insbesondere Nilpferden und Krokodilen, Unterschlupf. Zusätzlich strahlt der Fluss Ruhe und Lebensordnung aus. Am Fluss sitzend, am anderen Ufer Elefantenherden beobachtend, Nilpferden lauschend und in Ruhe die Umgebung betrachtend, diese Momente holen dich auf den Boden der Tatsachen zurück - der Bedeutung von Leben in ihrer einfachen und ursprünglichen Art.
Fazit
Die fünf Eindrücke des Lebens in Namibia. Während meist im Norden sowohl bei Mensch und Tier das Motto "leben und leben lassen" im Vordergrund steht, hinterlässt auch die Industrialisierung ihre Spuren und dringt in die ursprüngliche Lebensordnung ein. Und doch scheinen das Land und die Menschen mit sich im Einklang zu sein, unendliche Weiten versprühen Lebensgefühl.
Möchtest du noch mehr über Namibia erfahren? Hier findest du noch viele weitere Geschichten über dieses wunderbare Land.
Abenteuer: Little Five!
Guided Bushmenwalk
Bist du auch so fasziniert von der unendlichen Weite Namibias?
Okay, jetzt hab ich ziemliches Fernweh.
AntwortenLöschenIch würd ja eigentlich auch ganz gerne mal ins Land von Kwame Nkruma, wie neulich schon angedeutet. Aber Namibia muss einfach vorher dran sein. :-)
Was für ein wundervoller Flecken Erde das sein muss.
Gruß, der Hostel Max