Fernbeziehungskonfetti


Die Zeiger der Uhr an meinem Handgelenk springen auf 0:00 Uhr. Ein neuer Tag bricht an, obwohl der alte eigentlich noch gar nicht aufgehört hat. Zumindest für uns nicht. Dort, wo der Herzmensch ist, springen die Zeiger der Uhr zur gleichen Zeit auf 22:00 Uhr und während ich schon im Bett liege und versuche einzuschlafen, was wie immer nur schwer funktioniert, kommt der Herzmensch gerade erst nach Hause. Ich schaue wieder auf die Uhr, 0:02 Uhr, und verfluche unsere Fernbeziehungsgesamtsituation. 

Das Telefon klingelt. "Du fehlst mir." Mehr haben wir nicht zu sagen. Manchmal braucht es einfach nicht mehr. Dann reichen diese drei kleinen Worte aus. Und manchmal, manchmal braucht es mehr, aber dann funktioniert die Verbindung nicht richtig, der eine versteht den anderen kaum und uns bleibt nichts anderes übrig, als aufzulegen. So geht es oft. Nicht jeden Tag, aber jeden zweiten oder dritten. Worte werden ausgetauscht. Manchmal reichen diese Worte, manchmal eben nicht. Wir wissen vorher nie genau, wie der Tag des anderen war, wie es ihm gerade wirklich geht und in welcher Stimmung wer gerade ist. So oder so ähnlich geht das nun schon eine ganze Weile. Eine lange Weile, während der wir nie wussten, wann sich das eigentlich ändern würde. Ob es sich überhaupt irgendwann ändern würde. 


Habe ich erwähnt, dass ich Fernbeziehungen nicht besonders gut leiden kann? Oft frage ich mich, wer genau diese Fernbeziehungen eigentlich austeilt. Wer bestimmt, dass Paar Y im gleichen Ort wohnt, zwischen Paar Z aber der Ozean liegt? Ich hatte früher immer gesagt ich würde keine Fernbeziehung wollen. Das Reisen hat mich eines anderen belehrt. Dann irgendwann ist es passiert. Irgendwann im Jahr 2011, nachdem ich mein Herz schon in diesem faszinierenden Land irgendwo zwischen Accra und den anderen Orten verloren hatte, verlor ich es dann an diesen einen Menschen. Ich wurde zum Fernbeziehungsmädchen. Und bin es immer noch. Wir wurden zu Fernbeziehungsmenschen, die wir eigentlich nie sein wollten. Manchmal geht das Leben seltsame Wege. Wege, die wir nicht vorhersehen können, die uns aber am Ende doch dorthin führen, wo wir insgeheim hin wollten, auch wenn wir das damals nicht wussten. Menschen, die jahrelang eine Fernbeziehung haben, müssen Wege finden, um keine Beziehung zu führen, die nur aus kämpfen besteht, sondern um eine Beziehung zu führen, die aus weitaus mehr besteht. Füreinander und die Beziehung zu kämpfen gehört- gerade bei Fernbeziehungen- wohl einfach dazu. Es bleibt dir gar nichts anderes übrig, als dich damit zu arrangieren, aber es ist eben nicht alles. Auch Fernbeziehungen können mehr sein. Es geht gar nicht anders, als dass man als Fernbeziehungsmädchen oder Fernbeziehungsjunge Gründe finden muss, weshalb die Beziehung trotzdem funktioniert, auch wenn man sich nicht mal eben schnell am Wochenende besuchen kann und Minimum sechs Flugstunden zwischen einem liegen. Auch heute noch, nach mehr als 4 Jahren, fällt mir das schwer. Und dennoch würde ich nicht tauschen wollen, ebenso wenig, wie andere mit mir tauschen wollen würden. Eine Fernbeziehung sucht sich niemand freiwillig raus, aber dennoch gibt es diese handvoll Menschen, bei denen auch eine solche Beziehung über Jahre hinweg funktioniert und bestehen bleibt. 

Unser Beziehungskonfetti würde ich nicht als Maßstab bezeichnen. Ich würde auch nicht wagen zu behaupten, dass alle Fernbeziehungen funktionieren. Sie tun es nicht. Wie in jeder anderen Beziehung gibt es Momente, in denen man am liebsten alles hinschmeißen wollen würde. Momente, in denen alles so grau aussieht, dass man die kleinen bunten Schattierungen, die kleinen, unscheinbaren Farbkleckse, die die Beziehung ausmachen, verliert. Das gehört dazu. Ich kenne niemanden, der nicht schon mit dem Gedanken gespielt hat, einfach alles hinzuschmeißen. Auch wir haben diese Phasen, die für uns mittlerweile dazu gehören. Wir haben aber auch etwas, auf das wir uns, sobald der Gedanke, aus welchen Gründen auch immer, wieder hervor blinzelt, besinnen können und wieder realisieren, dass das Ende der Beziehung für uns außer Frage steht. Manchmal im Leben ist es eben so, dass Menschen, die wir lieben, immer wieder gehen müssen und wir vor die Wahl gestellt werden, sie ziehen zu lassen und auf ein Wiedersehen zu hoffen oder direkt die Hoffnung zu verlieren, dass die Beziehung der Entfernung standhalten kann. Ich wurde schon mehr als einmal vor die Wahl gestellt, der Fernbeziehungjunge auch. Und jedes Mal wieder entscheiden wir uns füreinander und dafür, den anderen ziehen zu lassen, denn wir wissen, dass es an unserer Beziehung fast nichts ändert, egal ob wir uns nach zwei Monaten wieder sehen, nach acht oder erst nach einem ganzen Jahr. Menschen verändern sich, wir verändern uns und jedes Mal, wenn wir uns nach einigen Monaten wieder sehen, fangen wir nicht, wie zu Beginn der Beziehung, fast wieder bei Null an, sondern weiter oben. Auch wir müssen uns erst wieder aneinander gewöhnen. Manchmal kostet es Kraft. Fast mehr als die Monate, die wir ohne einander verbracht haben, aber wir wissen mittlerweile, dass diese Momente vorüber gehen, genau so wie die einsamen Nächte, das Vermissen und die Sehnsucht. All das gehört dazu, wenn eine Beziehung von Grenzen und Entfernung geprägt ist. Aber wenn ich eines in den letzten vier Jahren gelernt habe, dann, dass es nicht darauf ankommt, wie oft man sich gesehen hat oder wie oft man zusammen eingeschlafen und wieder aufgewacht ist. Worauf es wirklich ankommt ist doch, dass man weiß, dass der andere einen genau so vermisst und sich nach einem sehnt, wie man selbst sich nach dem anderen sehnt. Liebe reicht manchmal nicht aus, denn nur durch Liebe alleine funktioniert eine Fernbeziehung nicht. Es gehört so viel mehr dazu als nur dieses eine Gefühl, das alle immer so in den Himmel heben, dass es fast schon seine ursprüngliche Bedeutung verloren hat. Es funktioniert nur dann, wenn man bereit ist, Monate alleine gegen ein paar Wochen zusammen einzutauschen und diese kurze Zeit zusammen auch zu nutzen weiß. Es ist viel Arbeit, es kostet unendlich viel Kraft und oft wissen auch wir nicht, wie wir das die letzten vier Jahre hinbekommen haben. Aber wir haben es hinbekommen und wir wissen, dass wir es auch weiterhin hinbekommen werden. 


Immer wieder werde ich gefragt, ob mir nichts fehlt, ob ihm nichts fehlt, wenn der eine dort sitzt und der andere da. Ob wir überhaupt noch zusammen sind und wie das über einen solchen Zeitraum, in dem wir uns mehr nicht gesehen haben, als dass wir gemeinsam am gleichen Ort waren, funktioniert. Oder eine Freundin erzählt, dass eine andere Freundin jemanden kennen gelernt hat, der aber zwei Stunden mit dem Auto entfernt wohnt, sie sich nur an den Wochenenden sehen, wie schlimm das wäre und dass man das mit der Beziehung, wie ich sie habe, so gar nicht vergleichen könnte. In solchen Situationen frage ich mich oft, was die Menschen eigentlich für Vorstellungen von Fernbeziehungen haben, denn die sind doch genau so einfach Beziehungen wie jede auch, nur mit dem Unterschied, dass zwischen ihr und ihm ein paar hunderte oder tausende von Kilometern und vielleicht noch das Meer dazwischen liegen. Ich antworte dann, dass mir vieles fehlt. Mir fehlt die Nähe, das Wissen, dass der Herzmensch gleich zur Tür herein kommt, mir einen Kuss gibt oder wir zusammen einschlafen. Mir fehlt weitaus mehr als das, aber auf der anderen Seite fehlt mir auch nichts, da ich weiß, dass er einen Platz in meinem Herzen hat und ich einen in seinem. Dieses Wissen reicht meistens aus, um nicht in Selbstmitleid und Trübsal blasen zu versinken, weil ich mich wieder einmal alleine und einsam fühle ohne ihn. Verstehen können das die wenigsten. Tauschen wollen würden sie schon dreimal nicht. 

Und wir? Wir würden auch nicht tauschen wollen. Wir sind Herzemenschen, die egal wie viele Steine uns in den Weg gelegt werden, wie viele Hürden wir nehmen müssen, um dauerhaft zusammen am gleichen Ort zu sein, alles wieder so machen würden. Wir haben uns nicht ausgesucht, zu Fernbeziehungsmenschen zu werden und sind es dennoch geworden. Wir haben uns auch nicht ausgesucht, uns in jemanden zu verlieben, der aus einer anderen Kultur und von einem anderen Kontinent kommt und dennoch haben wir uns verliebt. Wir zweifeln, wir streiten, wie zetern, sind frustriert und uns ist manchmal alles zu viel, was mit unserer Beziehung zu tun hat. Wir sind kein Vorzeigebeispiel, das man nennen kann, wenn man erzählt, dass diese oder jene Fernbeziehung funktioniert hat und die beiden Menschen trotz Entfernung immer noch zusammen sind. Wir sind schlicht wir, die jeden Tag aufs Neue an uns und an der Beziehung arbeiten und die wissen, dass uns die Entfernung trotz aller Hürden, aller schlaflosen und tränenreichen Nächte nicht im Wege steht und wir, solange wir die Entfernung nicht als Hindernis ansehen, sondern uns mit ihr zusammen schließen, weiter das Fernbeziehungsmädchen und der Fernbeziehungsjunge bleiben, bis wir alle Steine auf unserem Weg hinter uns gelassen haben  und irgendwann das Wort Fernbeziehung nicht mehr auf uns zutrifft. Bis dahin erinnern wir uns jeden Tag daran, dass es schon immer geklappt hat, auch wenn wir uns nicht jeden Tag, jede Woche oder jeden Monat sehen, dass es auch weiterhin klappen wird und dass wir stark genug sind, um all das für diese kleine Zeitspanne an Tagen, die wir zusammen verbringen dürfen, in Kauf zu nehmen. Nicht nur wir werden es schaffen, unseren gemeinsamen Weg weiter zu gehen, auch die anderen Fernbeziehungsmenschen werden es schaffen. Vielleicht nicht auf die gleiche Art und Weise, aber dann eben auf eine andere. Bekanntlich führen ja viele Wege zum Ziel und umso schöner ist es, wenn man den Weg zu zweit gehen kann. 

20 Kommentare

  1. Wow, was für ein toller und sehr offener Artikel!
    Ich hatte nie eine Fernbeziehung und kann es mir darum nur schlecht vorstellen, aber ich bewundere Euch für die Kraft und Entschlossenheit, Euren Weg gemeinsam zu gehen, auch wenn es nicht immer leicht ist!
    Wünsche Euch auf jeden Fall alles, alles Gute für die Zukunft!

    Liebe Grüsse
    Carmen

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  2. Auf mich und Herrn Freund wird auch eine Fernbeziehung zukommen. Klar, bei uns sind das dann nur ein paar hundert Kilometer. Aber trotzdem. Ich hab auch richtig Angst davor, weil... keine Ahnung. Einfach vor allem. Ich bin ein Mensch, der viel zu viel nachdenkt. Aber das ist ein Punkt, der mir richtig schwer im Magen liegt. Ich hoffe, dass es klappen wird. Aber die Sorge bleibt. :(

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    1. Ich fühle mit dir. Ob es nun hunderte oder tausende Kilometer sind, die zwischen einem liegen, spielt wohl keine so große Rolle, schwierig wird es trotzdem manchmal werden. Fernbeziehungen erfordern viel Arbeit, Kompromisse und abwägen. Abwägen, ob man sich jetzt wegen dieser Kleinigkeit per Skype oder Telefon streiten soll, ob es das Wert ist oder ob man nicht doch lieber die paar Minuten, die man sich hört, genießen soll. Aber auch Fernbeziehungen können ihre schönen Seiten haben. Vielleicht ist der Zeitraum bei euch ja absehbar und auch wenn nicht- grüble nicht allzu sehr darüber nach, was passieren könnte. Versuche, es so gut es geht positiv zu sehen (auch wenn das jetzt total doof klingt), aber du hast einen Platz bei ihm und er einen bei dir. Klar hat man vielleicht Angst vor Tag X, wenn man sich für eine zeitlang verabschieden muss, aber das schaffst du.Eine Garantie dafür, dass eine Fernbeziehung gut geht, gibt es nie, aber die gibt es wohl bei keiner Beziehung. Lass dich nicht unterkriegen, du siehst ja- bei uns klappt es seit über vier Jahren und ich bin sicher, dass auch ihr das hinbekommen werdet.

      Ich schicke ein paar Sonnenstrahlen zu dir rüber.

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  3. Wunderbarer Post ! Ich führe zwar keine Fernbeziehung, habe allerdings sehr großen Respekt vor allen Menschen, die so toll -wie ihr- mit diesem Beziehungsmodell umgehen. Es kann eben nicht jede Partnerschaft gleich sein und ich finde es schön zu hören, dass es noch Menschen gibt, die an ihrer Beziehung arbeiten und nicht so schnell aufgeben :) ♥

    Liebe Grüße,
    Kiamisu

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    1. Danke dir. Freut mich, dass dir der Text gefällt.
      Stimmt, es ist eben nicht jede Beziehung gleich- egal, ob es eine Fernbeziehung ist oder eben nicht. In der heutigen Zeit ist es leider viel zu oft so, dass man, sobald es etwas brenzliger wird und die Emotionen hochkochen, direkt aufgibt oder sich dann denkt- ich finde einen besseren. Gerade deshalb wollte ich zeigen, dass es eben auch anders geht.

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  4. Wow, ich finde das wirklich beeindruckend! Es ist toll, zu hören, wie ihr beide das hinbekommt und dass ihr nicht aufgebt, auch, wenn es oft schwer ist. Ich selbst darf mich dann ab nächstem Jahr wieder zu den Fernbeziehungsmenschen zählen und mag daran eigentlich noch gar nicht denken. Aber solche Artikel sind schön, sie zeigen, dass es klappen kann :)

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    1. Genau das wollte ich mit dem Artikel zeigen- dass es klappen kann.
      Wenn man schon so lange im Voraus weiß, dass man eine Fernbeziehung haben wird, ist es sicher auch nochmal eine andere Nummer, als eben von Anfang an eine zu haben. Mach dir nicht zu viele Gedanken, das wird bei euch sicher auch klappen.

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  5. Beim Lesen deines Artikels hatte ich richtig Gänsehaut - so viele schöne Sätze, voller Liebe aber auch voller Schmerz. Eine richtige Fernbeziehung hatte ich noch nie - allerdings haben sich der Held und ich am Anfang unserer Beziehung nur am Wochenende gesehen und das war schon heftig...

    Wenn ich deine Zeilen lese, dann ist da soviel tiefe Liebe und Vertrauen in euch - ich wünsche euch von ganzem Herzen, dass ihr das lange lange und noch länger bewahren könnt ♥

    Alles Liebe nima

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    1. Danke Nima, lieb von dir.
      Glaube ich, dass so eine Wochenendbeziehung auch heftig sein kann. Klar kann man das nicht mit unserer Entfernung vergleichen, aber auch das kann hart sein. Zum Glück sind die Zeiten bei euch ja schon lange vorbei (=

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  6. Eigentlich hat Frau Nima schon alles gesagt. Du wirst so liebevoll und vertrauensvoll in deinem Text... Unglaublich! Ich wünsche euch trotzdem sehr, dass ihr vielleicht irgendwann mal auch zusammen sein dürft ohne Fernbeziehung!
    Auch wenn es bis dahin vielleicht noch ein langer Weg ist, du wirkst wie so ein Sonnenschein, der das alles schaffen kann :)
    Viel Glück euch beiden!

    Liebe Grüße,
    Malika

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    1. Ach Mensch, lieb von dir. Danke.
      Ich wollte mit dem Text einfach zeigen, dass es trotz Widrigkeiten auch funktionieren kann. Man muss eben einfach daran glauben. Fernbeziehungen sind dazu bestimmt, dass sie irgendwann einmal ein Ende nehmen- manchmal eben früher, manchmal später. Aber das ist oke so, denn wenn man wirklich möchte kann man alles schaffen.
      Danke dir für deine lieben Worte.

      Viele Grüße zurück zu dir

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  7. Danke dir.
    Stimmt, wenn die Liebe stark genug ist und auch mal etwas aushalten kann, auch wenn es nicht so rosig läuft, dann ist wirklich fast alles möglich.

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  8. So schön gefühlvoll geschrieben! <3
    Hoffentlich köönt ihr eure Fernbeziehung irgendwann aufgeben und beieinander sein. & vor allem weil ihr das schon so lange durchsteht, habt ihr das verdient!
    Euch weiterhin viel Glück.

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    1. Danke dir, Isa.
      Früher oder später wird auch aus einer Fernebeziehung eine Beziehung, in der man zusammen im gleichen Land sein kann.

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  9. Danke das du mir den Link zu diesem Artikel da gelassen hast, es macht Mut eure Geschichte zu lesen und vor allem zu lesen das es bei euch so gut läuft und das ihr glücklich seit. Mir geht es wie dir Mir fehlt in der Beziehung nichts, ich bin froh über diese Beziehung und wenn es bedeutet das 8500km zwischen uns liegen dann ist es eben so.

    Ich wünsche euch beiden von Herzen alles gute !!

    GLG Jenny

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    1. Danke, Jenny.

      Es freut mich, dass ich dir damit Mut machen konnte, denn genau das war die Intention hinter dem Artikel.

      Euch auch alles Gute für die Zukunft.
      Liebe Grüße

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  10. Wow, was für ein wunderbarer Text!
    Du sprichst mir aus der Seele und deine Worte machen mir Mut, da auch mein Freund und ich uns manchmal die Frage stellen, ob das alles einen Sinn macht. Aber wie du sagtest: Es gehört dazu und am Ende entscheiden wir uns wieder füreinander.
    Viel Glück euch beiden ;)
    Danke für die schönen Worte :)

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    1. Dankeschön, Annalena.
      Die Frage nach dem Sinn gehört bei Fernbeziehungen einfach dazu, egal wie viele Kilometer zwischen liegen- und wenn man sich am Ende des Tages wieder darauf besinnt, warum man das alles eigentlich macht ist es doch umso schöner.

      Danke dir und euch beiden auch alles Gute.

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  11. Meine Partnerin und ich waren vor 3 Wochen 7 lange Wochen getrennt. Das war echt hardcore nach 3 Jahren 24/7 zusammen.

    Nenn mich Warmduscher, aber ich könnte das nicht länger als ein paar Wochen.

    Ich ziehe meinen Hut und wünsche Dir viel Freude in Ghana diesen Winter.

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Hier ist Platz für deine Sonnenstrahlen.

Ich freue mich über jeden einzelnen Sonnenstrahl von dir, der den Weg zu mir findet.