Januargeschichten

Die ersten 31 Tage des Jahres sind bereits verstrichen und es bleiben somit noch über 300 Tage übrig, die neu beschrieben und mit Erlebnissen, Erfahrungen und Emotionen gefüllt werden können. Die ersten Pläne wurden gemacht und schon wieder verworfen, aber so ist es eben mit den Plänen. Sie sind ja dazu da, um geändert zu werden. Sonst wäre es ja auch langweilig. Hier auf dem Blog war es im Januar wieder etwas ruhiger, aber zum Glück gibt es in der Blogosphäre ja all die anderen Blogger und Bloggerinnen, die uns all ihre tollen Geschichten erzählen.

Es ist also schon wieder Zeit für die Monatsgeschichten.




Afrika-Impressionen


Den Anfang meiner Januar-Monatsgeschichten macht mal wieder der afrikanische Kontinent.

Der Londoner Fotograf Levison Wood reiste ganze acht Monate am Nil entlang und brachte wirklich beeindruckende Aufnahmen von Afrika mit, die einen Blick in die Vergangenheit des Kontinents, aber auch einen in die Zukunft Afrikas zulassen. Nach der Reise entstand so die Serie Portraits of life along the Nile.

Eine andere, aber mindestens genauso spannende Reise ist die von zwei Freunden, die in den Jahren 2005/2006 genau zwölf Monate Zeit hatten, von Deutschland nach Südafrika zu kommen. Das an sich klingt erstmal ziemlich einfach. Der Clou an der Sache: Die beiden fliegen nicht etwa. Nein, sie wollen mit einer Ente einmal quer durch Afrika fahren. Mit 24 PS durch Afrika erzählt die Geschichte eines großen Abenteuers, das man so wohl nur einmal im Leben erleben kann.

Ganz andere Geschichten aus Afrika erzählen Katharina und Fabian. Auf ihrem Weg von Äthiopien über Ruanda nach Uganda, von dort nach Kenia und weiter nach Tansania führt ihre Reise, auf der sie sich auf die Suche nach Begegnungen mit den unterschiedlichsten Menschen machen. Auf Portraying Africa erzählen sie die Geschichten der Menschen, denen sie auf ihrem Weg durch Ostafrika begegnen.

Reisegedanken


Reisen hat nicht immer nur seine schönen Seiten und nicht immer ist alles super toll und läuft so, wie man es sich vorgestellt oder geplant hat. Auf Reisen bleibt oft auch genug Zeit, über das Leben und alles, was dazu gehört, nachzudenken oder über das Reisen an sich zu philosophieren.
Reisen bleibt nicht immer gleich, es verändert sich, genau, wie wir uns selbst auch verändern. Gerade in der heutigen Zeit, in der auch auf einer Reise das Smartphone absolut nicht mehr wegzudenken ist, fragt man sich irgendwann unweigerlich, wie sich das Reisen im Laufe der Jahre eigentlich verändert hat bzw. ob es sich denn eigentlich verändert hat. Genau diese Frage stellt sich Sebastian auch gestellt und schreibt in seinem Artikel Reisen wir heutzutage wirklich besser? über seine Gedanken dazu.

Ganz andere Gedanken zum Thema Reisen macht sich Tanja. Sie philosophiert über das alleine reisen und darüber, weshalb sie im Grunde noch nie alleine verreist ist. Passend dazu teilt sie im in ihrem Beitrag auch ein Zitat aus Afrika, das sich mir seit meinen Ghana Aufenthalten wirklich eingeprägt hat.


1 Kommentar

  1. Danke dir. (=
    Das alleine reisen solltest du wirklich einmal ausprobieren. Da erlebt man alles nochmal anders, wie wenn man mit einer Begleitung verreist. Ich bin gespannt, wie du das alleine reisen so finden wirst.

    Liebe Grüße

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