Novembergeschichten


Letzten Sonntag durften wir bereits die erste Kerze anzünden und heute konnten wir das erste Türchen des Adventskalenders öffnen. Ja, auch mit fast 30 ist man nicht zu alt für einen Adventskalender. Die Adventszeit hat begonnen und Weihnachten naht mit großen Schritten. Pünktlich zur Adventszeit gibt es auch hier eine kleine Änderung - die Seventy-Two-Reihe bekommt einen neuen, zeitgemäßeren Namen und wird nun in Monatsgeschichten umbenannt. Ich mag es, hier auf dem Blog Geschichten über meine Reisen und die Faszination, die damit einhergeht, aber auch Geschichten über andere Themen, die vielleicht einen Blick über den Tellerrand ermöglichen, zu erzählen. Genau so gerne mag ich es, all die vielen verschiedenen, inspirierenden Geschichten von anderen Bloggerinnen und Bloggern zu lesen. Da liegt es ja schon fast auf der Hand, die Rubrik in Monatsgeschichten umzubenennen.

Den Anfang machen nun also die Novembergeschichten. Schnapp dir eine Tasse Kaffee oder einen heißen Kakao mit Marshmallows und lass dich inspirieren.



Fotogalerien


Es ist immer wieder faszinierend, sich Bilder von anderen, für einen selbst noch unbekannten Teilen der Welt anzuschauen. Das ein oder andere Reiseziel ergab sich sicher bei jedem von uns schon dadurch, dass wir vorher Bilder des jeweiligen Ortes gesehen haben und einfach direkt klar war, dass wir das unbedingt mit eigenen Augen sehen müssen.

Besonders spannend sind die Bilder von Inka, die sich auf eine Reise in die Antarktis begibt. Das alleine ist schon spannend, die Bilder, die ihr dort von der Landschaft begegnen werden, sind aber sicher noch spannender. Vorab zeigt sie bereits atemberaubende Bilder von Eisbergen. Da kann man ihr nur zustimmen - Eisberge anzuschauen beflügelt die Phantasie mindestens genau so wie Wolken gucken.

In eine ganz andere Region, die gegensätzlicher nicht sein könnte, nimmt uns Amelie mit. Sie zeigt die Vielfalt Tansanias. Ein Land, das auch noch ganz oben auf meiner Afrika-Reise-Liste steht.

Moralisches Dilemma


Auf Reisen erleben wir nicht nur Momente, die uns glücklich und zufrieden machen. Ab und an gibt es sie, die Momente, in denen wir drei Mal überlegen ob das, was wir tun, richtig ist oder nicht. Das sind die Momente, die uns vor ein moralisches Problem stellen und bei denen wir uns auch Tage später noch fragen, ob das nun gut war oder nicht. Oliver berichtet von solch einem Erlebnis in Äthiopien, nämlich davon, wie ihn Hyänen vor ein solch moralisches Problem stellen und wie er es gelöst hat. Ein wirklich empfehlenswerter Artikel für alle, die in sogenannte "Dritte-Welt-Länder" reisen oder schon einmal in solch einem Land waren.

Auszeit: und dann?


Wir alle kennen es. Es geht für mehrere Wochen oder gar Monate auf Reisen und schneller, als wir schauen können, ist die Reise auch schon wieder zu Ende und wir sehen uns vor der Aufgabe, uns wieder in den Alltag vor der Reise einzufügen. Dass das manchmal alles andere als leicht sein kann und was eine Auszeit alles in einem selbst bewirken kann beschreibt Ute in "Über das Leben nach der Auszeit".

Südafrika calling


Für Südafrika ist die beste Reisezeit genau jetzt. Das faszinierende Land hat so viel zu bieten, dass sich ein Besuch auf jeden Fall lohnt. Esther, die fast ein Jahrzehnt in Kapstadt gelebt hat, hat uns Stadt-Highlights mitgebracht. Besonders lecker finde ich auf Reisen ja immer die lokalen Gerichte. So bekommt man nochmal einen ganz anderen Einblick in die Kultur des Landes, weshalb der "local is lekker" Tipp hier natürlich mitunter der Beste ist. Etwas, das bei einem Kapstadt Aufenthalt auf keinen Fall fehlen darf? Klar, das Kap der guten Hoffnung. Vom Township und dem local food geht es nun also mit Steffi zu diesem schönen Fleckchen Erde.

Spannende Orte


Es gibt sie überall, Orte, die spannend sind und von deren Besuch wir noch lange erzählen werden. Da wäre zum Beispiel der Besuch im ältesten Regenwald der Welt in Australien und die Suche nach Cassowaries. Cassowas? Cassowaries, die vom Aussterben bedrohten Laufvögel. Oder das Abenteuer Farmbesuch in Brasilien. Manchmal ist das einfache Landleben doch auch gar nicht so schlecht.

Und sonst?


Als ich vor mehr als sieben Jahren im Zuge meines Studiums das erste Mal als Auslandsaufenthalt in Ghana war, war eher noch eine Seltenheit, wenn jemand längere Zeit im Ausland war. Sei es als Volunteer oder um Work and Travel zu machen. Und heute? Heute geht gefühlt jeder ins Ausland. Work and Travel - vor allem in Neuseeland und Australien -macht gefühlt jeder zweite und während des Studiums oder nach dem Abitur für längere Zeit ins Ausland zu gehen ist auch keine Seltenheit mehr. Ist ein Auslandsaufenthalt heutzutage ein Muss, um mitreden zu können oder ist das schon wieder so ausgelutscht, dass es fast schon wieder out ist, wenn der zwanzigste Studienkollege erzählt, dass er sich auf eine Work and Travel Reise begibt? Auslandsaufenthalt als Trend? 

Mit dem Geburtsjahr 1986 gehöre ich zur Generation Y. Wir haben so viele Möglichkeiten, die die Generationen vor uns nicht oder nur teilweise hatten und können sie nutzen oder nicht, ganz wie wir es möchten. Einen wirklich spannenden Artikel dazu gibt es bei Matthias. Ich habe Möglichkeiten, ich habe die Wahl. Unbedingt lesen!

Das waren sie, die Novembergeschichten. Ich hoffe du hast ein bisschen Inspiration gefunden?!

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